Expertengespräch „Digitalisierung trifft Ressourceneffizienz“

Das Umweltministerium Baden-Württemberg bringt die Ressourceneffizienz voran

Die Landesstrategie „Ressourceneffizienz“ der Landesregierung Baden-Württemberg schafft seit März 2016 den konzeptionellen Rahmen, um die intelligente Nutzung knapper Rohstoffe und Energieträger voranzutreiben.

So sollen unter anderem die ambitionierten Klimaschutzziele des Landes erreicht und negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt minimiert werden. Die wirtschaftliche Entwicklung soll vom Ressourcenverbrauch entkoppelt werden und so den hohen Anteil des produzierenden Gewerbes erhalten. Außerdem soll die Landesstrategie Ressourceneffizienz dazu beitragen, die Wirtschaft sicher mit den benötigten Ressourcen zu versorgen; sowohl durch eine effizientere und nachhaltigere Gewinnung von Primärrohstoffen als auch durch die Stärkung der Kreislaufwirtschaft, also die Erhöhung des Anteils an Sekundärrohstoffen unter Berücksichtigung der Lieferketten.
Dazu stellt auch die Digitalisierung ein wichtiges Instrument dar.
Die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung sollten in den verschiedenen Bereichen der Ressourceneffizienz verstärkt genutzt werden. Auch Künstliche Intelligenz (KI) kann als innovative Technologie mit großem Gestaltungspotential Wege aufzeigen, Ressourcen zu schonen, und durch ihren Einsatz Ressourceneffizienz steigern.

Am Montag, den 25. November lud der Projektträger Karlsruhe PTKA für das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg zu einer Veranstaltung im Workshop-Format ein, um beide Themen „Digitalisierung“ und „Ressourceneffizienz“ in Kombination zu diskutieren, Potenziale aufzudecken und Handlungsempfehlungen abzuleiten.


Herr Staatssekretär Dr. Andre Baumann stellte die übergeordneten Ziele der Ressourceneffizienzstrategie dar und motivierte die Teilnehmenden zum aktiven Austausch.

Staatssekretär Dr. Andre Baumann



Anhand der drei Erfolgsbeispiele „Green-AI Hub-Pilotprojekt – KI-basierte Identifizierung von CO2-Werten“, „EVORIS: KI-gestützte Überwachung und Optimierung von Produktionsanlagen“ sowie „KI-basierte Erkennung von mineralischen Bauabfällen“ wurden inspirierende Impulse für die Diskussionsrunden gesetzt.

In den anschließenden Breakout Sessions konnten die Teilnehmenden aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung, Beratung und Verbänden, Sichtweisen und Ideen austauschen und konstruktiv diskutieren.

Breakout Sessions



Die Erkenntnisse werden nun aufbereitet und sollen als Input für weitere Landesaktivitäten dienen. Die Landesstrategie „Ressourceneffizienz“ der Landesregierung Baden-Württemberg schafft seit März 2016 den konzeptionellen Rahmen, um die intelligente Nutzung knapper Rohstoffe und Energieträger voranzutreiben.

Gruppenbild Teilnehmende Expertengespräch „Digitalisierung trifft Ressourceneffizienz“

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